Montag, 6. September 2010

Grand Canyon

Wir haben in Cameron im einzigen aber wirklich schönen Motel übernachtet. Cameron ist wie viele Orte, die auf der Landkarte eingezeichnet sind kein Ort sondern nur die Kombination aus einer Tankstelle, eines Motels und eines Giftshops. Da Cameron noch im Indianergebiet liegt gibt es dort keinen Alkohol, nicht einmal Bier zum Essen. Wir haben aber trotzdem das Restaurant im Motel besucht da wir nicht immer nur Sandwich essen wollten, und wurden nicht enttäuscht.
Handyempfang haben wir schon mehrere Tage keinen, aber das Internet hat zeitweise funktioniert und so haben wir noch mit Ma kurz vor ihrem Abflug skypen können.
Am Sonntag sind wir voll Erwartung zum Osteingang vom Grand Canyon gefahren. Wir waren zuerst am Dessert View Point und haben 1400m bis hinunter zum Colorado geschaut. Danach sind wir ins Zentrum des Grand Canyon South Rim gefahren und dort Schock: Menschenmassen, keine freien Park-und Picknickplätze,  5 Millionen Besucher  pro Jahr und wir 3 davon. Entsprechend war auch die sündteure Unterkunft mit dem dazugehörigen Dining. Am Westbahnhof im Restaurant ist es sicher gemütlicher. So haben wir die Flucht ergriffen und einen Helikopterflug, außerhalb des Canyons, um wohlfeile $ 350 für 2 Personen gebucht(Kathrin und Doris). Charly wollte sparen;) Wir sind auch schon im Helikopter gesessen und ca. 3m hoch und 10m weit geflogen, rote Lampe, aussteigen, zu windig. Also haben wir umgebucht für den Nachmittag und wieder zu windig. 3. Anlauf morgen früh um halb neun.
Den Sonnenuntergang um knapp vor 19 Uhr wollten wir am berühmten Hopipoint sehen. Dorthin kann man aber nicht mit dem Privatauto fahren. Wir haben also vor unserem Hotel den blauen Shuttlebus bestiegen um dann in den roten Richtung Hopipoint zu fahren. Beim Aussteigen Menschenmassen und Schlange stehen - nach einer halben Stunde haben wir gerade noch Stehplätze im Bus ergattert und waren glücklicherweise eine dreiviertel Stunde vor Sonnenuntergang am Hopi Point. Der Sonnenuntergang war beeindruckend und hat uns für einiges entschädigt.

ZUERST FORTSETZUNG VOM VORHERIGEN BLOG:

swinging steak




Ofen für warme Bohnen




John Wayne und sein Gefährte


Sitting bull???


Little Colorado








Brücke Lake Powell


Staudamm L. Powell


Cameron




Indianerrestaurant in Cameron



GRAND CANYON:


das ist kein Schlumpf sondern ein. PARKRANGER
























2 Kommentare:

  1. Ja, so wird er dich erkennen Charly, der "Sitting Bull". Finde der Kopfschmuck kleidet dich - solltest du auch im Cafe Central tragen. Mit separater mail sende ich dir ein Bild von "Black wild hounddog", Pocahontas and
    "Crazy cat" aus dem Reservat Mozartstreet.
    Es grüßt euch sitting Bill - unterwegs nach Schweden.

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  2. Vielen Dank für eure tollen Fotos und Erzählungen, man kann wirklich wunderbar mitreisen. Waren gestern wieder im AKH - von 9 h - 14 h. Also der Augendruck hat sich halbwegs normalisiert, aber das Loch ist nicht ganz zu und an einer Stelle haben sich die Ränder wieder aufgestellt. Also besser wird es wohl nicht mehr werden. Übrigens Max ist mit Eltern heute für 5 Tage nach New York geflogen. Die Burschen sind alle in London - werden sich ein Arsenalmatch anschaun, Börnie ist auch mit und Klara, ich denke die haben ihre Hetz. Wir werden morgen nach Grafenegg in ein Konzert fahren und anschließend am Heiligenstein den tollen Heurigen vom Karli (Freund unserer Nichte) gemeinsam mit den Mayers frequentieren. Lasst es euch noch gut gehen, lasst alle schön grüßen und wir freuen uns schon auf die nächsten tollen Bilder. Lg. Guggi u. Anhang

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